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Beachtung von ESG-Risiken bei M&A-Transaktionen

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Die ESG-Faktoren Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und gute Unternehmensführung nehmen auch bei M&A-Transaktionen eine zunehmende Bedeutung ein und treten neben andere Wertbildungsfaktoren.

Nachhaltigkeit fällt auch im Bereich von M&A eine immer größer werdende Bedeutung zu. So spielen auch bei Unternehmenstransaktionen die ESG-Faktoren Environment (Nachhaltigkeit), Social (soziale Verantwortung und Governance (gute Unternehmensführung) eine wichtige Rolle, erklärt die Wirtschaftskanzlei MTR Legal Rechtsanwälte , die ihre nationale und internationale Mandantschaft auch bei M&A-Transaktionen unterstützt.

Die zunehmende Bedeutung von ESG zeigt sich auch in verschiedenen Gesetzgebungen, so wie beispielsweise im Lieferkettengesetz, das Anfang 2023 in Deutschland in Kraft getreten ist. Ziel des Gesetzes ist, die Aspekte Menschenrechte und Umweltschutz bei internationalen Lieferketten stärker zu berücksichtigen. Die Unternehmen werden durch das Gesetz zur Umsetzung verschiedener Sorgfaltspflichten verpflichtet.

Umweltschutz, Menschenrechte, Ressourcenschonung, Wassermangel oder Bedingungen am Arbeitsplatz sind nur einige der Elemente, die stärker beachtet werden müssen und ein Risiko bei geplanten Unternehmenstransaktionen darstellen können. Die Aufdeckung solcher ESG-Risiken wird zu einem zentralen Element der Due Diligence Prüfung.

Sollte sich im Rahmen einer sog. ESG Due Diligence zeigen, dass erhebliche ESG-Risiken bestehen, kann das erhebliche Auswirkungen auf eine geplante Unternehmenstransaktion haben. Die Risiken können dazu führen, dass der Verkaufspreis deutlich sinkt oder sogar der gesamte Deal platzt.

Daher sollten die ESG-Risiken in den Verkaufsverhandlungen entsprechend berücksichtigt werden. Bei Risiken, die erkennbar zu einem messbaren Schaden führen, kann dies beim Kaufpreis einkalkuliert werden. Ist der Schaden noch abstrakt und könnte unter bestimmten Umständen, z.B. durch eine schlechte Reputation des Unternehmens, eintreten, kann verabredet werden, dass das zum Kauf stehende Unternehmen zunächst einige Nachhaltigkeitsstandards umsetzt, bevor die Transaktion getätigt werden kann. Ebenso können Garantien oder Freistellungen vereinbart werden.

ESG ist somit auch bei M&A-Transaktionen zu einem zentralen Thema geworden. Die Identifizierung der Risiken ist durch eine maßgeschneiderte Due Diligence, die versteckte Risiken durch eine eingehende Prüfung aufdeckt, möglich.

In Fragen zu M&A und ESG-Risiken beraten bei MTR Legal erfahrene Anwälte.

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