Corona
Insolvenzrecht
Am 23. März wurde das COVID-19-Insolvenzaussetzungsgesetz veröffentlicht. Es soll durch die Corona ins Straucheln geratenen Unternehmen helfen, die Krise zu überstehen. Durch die drastischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das öffentliche Leben kommt es zu großen finanziellen Schwierigkeiten für Betriebe, die z.B. behördlichen Anweisungen folgen müssen. Wem die Existenzgrundlage wegbricht, der hat durch die aktuelle Neuregelung der Pflicht zur Insolvenzanmeldung zumindest deutlich mehr Zeit für die Krisenbewältigung.
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Kurzarbeitergeld
Der Bundestag hat am 13. März weitreichende Veränderungen rund um das Kurzarbeitergeld beschlossen. Regelungen zum „KUG“ waren die ersten Corona-Hilfen, die der Gesetzgeber zur Bewältigung der Krise auf den Weg gebracht hat. Wer Kurzarbeit Hilfe beantragen möchte, kann das unter dem Einfluss der Corona-Pandemie in Erwartung eines unternehmerfreundlichen Entscheidungsprozesses bei der zuständigen Agentur für Arbeit tun.
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Steuerrecht
Steuern – insbesondere im Voraus zu leistende Steuern wie Gewerbesteuer oder die Einkommensteuer von Freiberuflern und Selbständigen sowie Körperschaftssteuern von Gesellschaften treiben große und kleine Unternehmen schon in normalen Zeiten vielfach an den Rand der Existenz – in Corona-Zeiten sollen Unternehmen durch flexible Ratenzahlungs- und Stundungsangebote entlastet werden.
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Handelsrecht
Die Corona-Epidemie bringt Leistungsstörungen in vertraglichen Liefer- und Leistungsbeziehungen mit sich. Verträge können gar nicht, nur später oder nur teilweise erfüllt werden. Absagen, Mitarbeiterproblemen oder Unterbrechungen der Lieferkette können dafür ebenso verantwortlich sein wie behördlichen Anweisungen.
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Vertragsrecht
Was, wenn nicht Corona? Bei der Einstufung einer Pandemie als „Höhere Gewalt“ betritt das Vertragsrecht zwar Neuland, doch die Auswirkungen sind so gravierend und die Gegenmaßnahmen die verschwindend wesentlich, man sich zum Thema „Force Majeure“ grundsätzlich schon einig ist.
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Finanzielle Förderungen
Mit 156 Milliarden Euro will die Bundesregierung Corona-Opfern unter die Arme greifen. Dafür ist eine Neuverschuldung unumgänglich – aber die Parteien sind sich einig!
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Wirtschaftsrecht
Die Corona-Epidemie trifft alle – natürlich auch Banken, Aktiengesellschaften, Stiftungen oder Family Offices. Die Finanzwirtschaft hat sich – wenn auch nur hoffentlich vorübergehend – an völlig neue Regeln und Standards zu gewöhnen.
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Stundung von Sozialbeiträgen
Der Antrag auf Stundung von Sozialbeiträgen sollte für Unternehmen das letzte Mittel der Wahl sein, um durch die Corona-Krise zu kommen und Arbeitsplätze zu erhalten. Der Bundesverband der Krankenkassen hat angekündigt, fällige Sozialbeiträge auf Antrag kurzfristig und unbürokratisch zu stunden.
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Gewerbliches Mietrecht
Im Mietrecht geht es in Zeiten der Corona-Krise um die Frage, wann und in welchem Umfang Mieter den Mietzins schuldig bleiben können und was Vermieter wissen müssen, um nicht zu lange auf Forderungen sitzen zu bleiben oder sogar Totalausfälle befürchten zu müssen.
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Die Corona-Krise
In der Krise bewährt sich die Partnerschaft und Ihre Wirtschaftskanzlei MTR Rechtsanwälte möchte Ihnen auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Partner sein. Wir stehen Ihnen in schweren Zeiten zur Seite und sind unseren Mandanten gern verlässliche Begleiter.
Wir werden auf unsere Spezial-Seite „Corona“ tagesaktuell über Förderprogramme, neue Gesetze und steuerliche Besonderheiten berichten. Natürlich stehen unsere Rechtsanwälte auch zu den jeweiligen Themen als direkte Ansprechpartner zur Verfügung.