Rechtsanwälte für Immobilienfonds
Immobilienfonds rechtlich sicher bewerten – Beratung zu Beteiligung, Rechten und Risiken
Ihre Kanzlei für Immobilienfonds
Beteiligung verstehen, Risiken vermeiden, Ansprüche sichern
Immobilienfonds sind für viele Anlegerinnen und Anleger eine attraktive Möglichkeit, ihr Kapital in den Immobilienmarkt zu investieren und von Mieteinnahmen sowie Wertsteigerungen zu profitieren. Offene Immobilienfonds, geschlossene Immobilienfonds und Spezialfonds bieten unterschiedliche Strukturen, Chancen und Risiken. Besonders deutsche Immobilienfonds spielen eine zentrale Rolle für den deutschen Markt, da sie häufig als stabile und sichere Anlageform mit Bezug zu deutschen Immobilien gelten.
Wer sich für Immobilieninvestments interessiert, sollte jedoch auch die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen. Auf dieser Seite finden Sie einen fundierten Überblick rund um das Thema Immobilienfonds sowie konkrete Hinweise, wann anwaltliche Beratung sinnvoll ist, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen aus der Finanzkrise und deren Auswirkungen auf Immobilienfonds.
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Unsere Leistungen im Immobilienrecht für Immobilienfonds
Rechtliche Unterstützung bei Investment, Rückabwicklung und Anlegerrechten
- Was sind Immobilienfonds?
- Offene Immobilienfonds
- Geschlossene Immobilienfonds
- Vorteile von Immobilienfonds
- Risiken und Herausforderungen
- Wie funktionieren Immobilienfonds konkret?
- Immobilienarten in Fondsportfolios
- Die Rolle der Fondsgesellschaften
- Renditepotenzial und Wertentwicklung
- Streuung als Absicherung
- Immobilienfonds und Depotführung
- Steuerliche Aspekte bei Immobilienfonds
- Immobilienfonds als Teil einer Anlagestrategie
- Auf was sollten Anleger achten?
- Wann ist anwaltliche Beratung sinnvoll?
- Welche Rechte haben Anteilseigner?
- Immobilienfonds in Deutschland: Chancen und Besonderheiten
- Welche rechtlichen Probleme treten häufig auf?
- Immobilienfonds und Unternehmensanleger
- Immobilienfonds und Privatpersonen
- Immobilienfonds in der Krise
- Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung bei Immobilienfonds
- Alternative Investitionen im Vergleich zu Immobilienfonds
International vertreten
Als Mitglied des internationalen Netzwerks von Anwälten IR Global sind wir Ihr Ansprechpartner bei Cross-Border Angelegenheiten und vertreten Sie auch im internationalen Kontext.
Was sind Immobilienfonds?
Beteiligung an Immobilienmärkten über Fondsanteile verstehen
Immobilienfonds sind Investmentfonds, die das Kapital von Anlegern sammeln und in verschiedene Immobilienobjekte investieren. Diese Objekte können Wohnimmobilien, Gewerbeimmobilien, Hotels, Einkaufszentren oder Bürogebäude sein. Die Anleger erwerben mit ihren Einzahlungen Anteile am Fondsvermögen, wodurch sie über diese Anteilen direkt an den Chancen und Risiken des Immobilienmarktes beteiligt sind, und partizipieren an den Erträgen der Immobilien – zum Beispiel über Mieterträge oder Wertsteigerungen beim Verkauf.
Offene Immobilienfonds
Flexibel investieren mit breiter Streuung und täglicher Rückgabemöglichkeit
Offene Immobilienfonds sind eine beliebte Form der Geldanlage, weil sie eine breite Streuung über verschiedene Objekte und Standorte bieten. Anlegerinnen und Anleger können ihre Fondsanteile grundsätzlich täglich zurückgeben, sofern die Fondsgesellschaft über ausreichend liquide Mittel verfügt. Neben Gebäuden investieren offene Immobilienfonds auch in bebaute und unbebaute Grundstücke, sodass Grundstücke eine wichtige Anlageklasse innerhalb dieser Fonds darstellen. Bekannte Produkte sind beispielsweise UniImmo Wohnen ZBI oder vergleichbare Fonds mit Schwerpunkt auf Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Geschlossene Immobilienfonds
Langfristige Kapitalbindung mit erhöhtem Risiko und begrenzter Verfügbarkeit
Im Gegensatz dazu haben geschlossene Immobilienfonds eine feste Laufzeit und investieren in ein oder wenige konkrete Objekte. Nach Zeichnung des Fondsanteils ist ein Ausstieg vor Ablauf meist nur eingeschränkt möglich. Kommt es während der Laufzeit zu einer Abwertung des Anteils, sollten Anleger ihre rechtlichen Optionen bei Wertverlusten prüfen. Diese Fondsform richtet sich daher eher an erfahrene Investoren mit längerfristigem Anlagehorizont.
Schaffen Sie Klarheit – jetzt!
Für rechtliche Klarheit und strategische Weitsicht – unser Team wartet darauf, Sie zu unterstützen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Unser Team – Rechtliche Begleitung bei Immobilienfonds
Vertragsprüfung, Anlegervertretung und Durchsetzung Ihrer Ansprüche
Unsere Kanzlei unterstützt Sie bei allen Fragen rund um Immobilienfonds. Wir prüfen Prospekte, helfen bei der Bewertung von Vertragsunterlagen, vertreten Ihre Interessen gegenüber Fondsgesellschaften oder Depotbanken und begleiten Sie bei der Durchsetzung von Rechten aus Ihrer Beteiligung.
- Rechtsanwältin, Wirtschaftsjuristin (Univ. Bayreuth), Senior Associate
Häufig gestellte Fragen
Gerne klären wir alle aufkommenden Fragen in einem vertrautlichen Gespräch.
Offene Fonds erlauben jederzeitige Anteilrückgabe, geschlossene haben feste Laufzeiten und binden das Kapital langfristig.
Je nach Fonds werden Wohnimmobilien, Hotels, Einkaufszentren, Büros oder Mischformen erworben.
Immobilienfonds gelten als vergleichsweise stabil, sind aber nicht frei von Risiken wie Leerstand, Wertverlust oder rechtlichen Auseinandersetzungen.
Sie ist verantwortlich für Ankauf, Verwaltung, Vermietung und Verkauf der Objekte sowie die Kommunikation mit den Anteilseignern.
In diesem Fall sollten Sie rechtliche Beratung in Anspruch nehmen, um Ihre Rechte gegenüber der Fondsgesellschaft oder Vertriebspartnern zu wahren.
Ausschüttungen unterliegen der Abgeltungsteuer, ausländische Fonds müssen auf Quellensteuer geprüft werden, zudem spielen Umsatzsteuer und Besteuerung bei Veräußerung eine Rolle.
Weil es sich um komplexe Produkte handelt, bei denen viele rechtliche und wirtschaftliche Aspekte ineinandergreifen. Eine präzise Bewertung ist Voraussetzung für fundierte Entscheidungen.
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Vorteile von Immobilienfonds
Streuung, Mieteinnahmen und professionelles Management ohne Verwaltungsaufwand
Zu den wichtigsten Vorteilen zählen die breite Streuung des Risikos, regelmäßige Mieteinnahmen, potenzielle Wertsteigerungen sowie ein professionelles Management der Objekte durch die Fondsgesellschaft. Die Wertsteigerung der Immobilien stellt dabei eine der wichtigsten Einnahmequellen für Anleger dar. Privatpersonen müssen sich nicht selbst um die Vermietung oder Verwaltung der Immobilien kümmern.
Risiken und Herausforderungen
Chancen nutzen, Risiken kennen: Warum eine gründliche Prüfung vor dem Investment entscheidend ist
Trotz der vielen Vorteile sind auch Risiken nicht auszuschließen. Wertverluste durch fallende Immobilienpreise, Leerstand, Mietausfälle oder Probleme beim Verkauf von Objekten können sich negativ auf die Rendite auswirken. Auch regulatorische Eingriffe und steuerliche Änderungen beeinflussen den Erfolg einer Anlage. Zusätzlich schränken strenge Regeln für den Verkauf und die Bewertung von Immobilienfonds die Flexibilität der Anleger ein und geben eine klare Struktur für die Rückgabe und Bewertung der Fondsanteile vor. Eine sorgfältige Prüfung vor der Investition ist daher unerlässlich.
Wie funktionieren Immobilienfonds konkret?
Gemeinsames Kapital – gemeinsamer Ertrag durch Mieteinnahmen und Immobilienverkäufe
Das Prinzip ist einfach: Anleger zahlen Geld in einen Topf ein, der von einer Fondsgesellschaft verwaltet wird. Diese nutzt das Kapital, um Immobilien zu erwerben, zu vermieten und zu verwalten. Grundlage für die Investitionen der Fonds ist das Kapitals der Anleger, das gezielt für den Erwerb und die Diversifikation der Immobilienanlagen eingesetzt wird. Die Erträge fließen anteilig an die Anleger zurück. Bei offenen Immobilienfonds erfolgt das über regelmäßige Ausschüttungen, bei geschlossenen meist nach Ende der Laufzeit durch einen Verkauf.
Immobilienarten in Fondsportfolios
Vielfalt im Fonds: Wie die Immobilienauswahl Risiko und Rendite beeinflusst
In einem Immobilienfonds können verschiedene Arten von Immobilien enthalten sein: Wohnimmobilien wie Mietshäuser, Gewerbeimmobilien wie Einkaufszentren oder Shopping Arkaden, Hotels, Büros oder auch kombinierte Nutzungsformen. Die genaue Zusammensetzung entscheidet über das Risiko-Rendite-Profil des Fonds. Die Auswahl der richtigen Immobilie ist dabei entscheidend für die Wertentwicklung und das Risiko des Fondsportfolios.
Die Rolle der Fondsgesellschaften
Erfolg durch Expertise: Die Rolle der Fondsgesellschaft im Immobilienfonds
Die Fondsgesellschaft ist für Auswahl, Ankauf, Verwaltung und gegebenenfalls den Verkauf der Objekte verantwortlich. Die sorgfältige Auswahl jedes einzelnen Objekt ist entscheidend, da die Qualität und Lage des jeweiligen Objekt maßgeblich den Erfolg und die Rendite des Fonds beeinflussen. Sie steuert auch die Vermietung, verhandelt mit Mietern und sorgt für die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Ihre Erfahrung beeinflusst maßgeblich den Erfolg des Fonds.
Vertrauen Sie auf Erfahrung!
Bei rechtlichen Herausforderungen stehen wir Ihnen zur Seite. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit unserem Team, um klare Antworten zu erhalten.
Renditepotenzial und Wertentwicklung
Wertsteigerung und Mieterträge: So entsteht die Rendite im Immobilienfonds
Die Rendite eines Immobilienfonds ergibt sich aus der Summe der Mieteinnahmen und etwaiger Wertsteigerungen der Immobilien. Gute Standorte, stabile Mieter und nachhaltige Nutzungskonzepte tragen zur Wertentwicklung bei. Die Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland ist dabei ein wichtiger Faktor.
Streuung als Absicherung
Breit gestreut, gut geschützt: Risikominimierung durch Diversifikation im Immobilienfonds
Ein zentraler Vorteil offener Immobilienfonds ist die Streuung über viele Objekte und Standorte. Die hohe Zahl der Investoren oder Fondsanteile unterstreicht zusätzlich die breite Diversifikation und das geringere Risiko für den Einzelnen. So wird das Risiko einzelner Ausfälle reduziert. Auch innerhalb der Standorte wie Berlin, Köln oder München achten viele Fonds darauf, unterschiedliche Arten von Gebäuden und Mietern zu kombinieren.
Immobilienfonds und Depotführung
Erwerb, Verwaltung und Rückgabe im offenen und geschlossenen Immobilienfonds
Fondsanteile werden üblicherweise über ein Depot verwaltet. Anleger können sie kaufen, halten oder verkaufen. Der Wertes eines Fondsanteils wird maßgeblich durch verschiedene Faktoren wie Kaufkosten, Verwaltungsgebühren und weitere Kosten beeinflusst, die sich auf die Entwicklung und Bewertung der Fondsanlage auswirken. Bei offenen Fonds erfolgt der Verkauf zum täglich ermittelten Anteilwert, sofern die Fondsgesellschaft den Rücknahmewunsch erfüllen kann. Geschlossene Fonds werden meist über Zweitmarktbörsen gehandelt.
Steuerliche Aspekte bei Immobilienfonds
Abgeltungsteuer, Quellensteuer und steuerliche Besonderheiten im Überblick
Erträge aus Immobilienfonds unterliegen in der Regel der Abgeltungsteuer. Bei deutschen Immobilienfonds erfolgt die Besteuerung der Erträge meist direkt in Deutschland, während bei ausländischen Fonds zusätzlich auf die Quellensteuer im jeweiligen Land geachtet werden muss. Zudem ist bei ausländischen Fonds auf die Quellensteuer zu achten. Auch Fragen zur Umsatzsteuer bei gewerblichen Immobilien und zur Behandlung von Ausschüttungen spielen eine Rolle. Eine steuerliche Beratung ist empfehlenswert.
Immobilienfonds als Teil einer Anlagestrategie
Langfristige Kapitalanlage mit Immobilienfonds: Stabilität, Inflationsschutz und regelmäßige Erträge für Privatanleger
Immobilienfonds eignen sich zur langfristigen Kapitalanlage. Das verwaltete Vermögen eines Immobilienfonds spielt eine entscheidende Rolle für die Stabilität und Attraktivität der Anlagestrategie, da ein hohes Fondsvermögen auf eine solide Kapitalbasis und professionelles Asset-Management hinweist. Sie bieten regelmäßige Erträge, gelten als inflationsgeschützt und können Schwankungen an den Aktienmärkten abfedern. Gerade für Privatanleger, die keine Direktimmobilie erwerben wollen, ist diese Anlageform interessant.
Auf was sollten Anleger achten?
Immobilienfonds bewusst auswählen: Worauf Sie vor dem Fondsanteil-Kauf achten sollten
Vor dem Kauf von Fondsanteilen sollte die Anlagestrategie klar definiert sein. Eine gezielte Suche nach passenden Immobilienfonds ist dabei entscheidend, um die individuellen Anlageziele optimal zu unterstützen. Wichtige Fragen betreffen die Anzahl der Objekte, die Erfahrung der Fondsgesellschaft, die Art der Vermietung, die Miethöhen, die Risiken bei Leerstand sowie die Standorte. Auch Affiliate Links und Werbeversprechen sollten kritisch hinterfragt werden.
Wann ist anwaltliche Beratung sinnvoll?
Immobilienfonds bewusst auswählen: Worauf Sie vor dem Fondsanteil-Kauf achten sollten
Gerade bei Problemen mit dem Verkauf von Fondsanteilen, bei unklaren Angaben zur Zusammensetzung des Fondsvermögens oder bei Fragen zur Prospekthaftung ist rechtliche Begleitung wichtig. Auch bei geschlossenen Immobilienfonds, deren Mittelbindung langfristig ist, empfiehlt sich eine sorgfältige Prüfung.
Im Falle von Schwierigkeiten mit Immobilienfonds sollten Anleger die verschiedenen rechtlichen Optionen prüfen, um angemessen auf Verluste oder Streitigkeiten reagieren zu können.
Ihr Anliegen verdient Professionalität!
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Welche Rechte haben Anteilseigner?
Transparenz, Ausschüttung und rechtliche Ansprüche bei Pflichtverletzungen
Anteilseigner sind nicht direkt Eigentümer der Immobilien, sondern haben Ansprüche auf einen Anteil am Sondervermögen. Sie haben Anspruch auf Information, Beteiligung an Ausschüttungen und auf transparente Darstellung der Entwicklung. Bei Pflichtverletzungen der Fondsgesellschaft bestehen rechtliche Handlungsmöglichkeiten.
Immobilienfonds in Deutschland: Chancen und Besonderheiten
Chancen und Herausforderungen für Immobilienfonds im Wettbewerb
Der Standort Deutschland ist für Immobilienfonds besonders interessant. Das Land bietet eine hohe Nachfrage nach Wohn- und Gewerberaum, stabile Mieten und vielfältige Objekte. Gleichzeitig ist der Markt auch wettbewerbsintensiv und unterliegt politischen Einflussfaktoren. Eine individuelle Prüfung jedes Fonds ist entscheidend.
Welche rechtlichen Probleme treten häufig auf?
Rechtliche Fallstricke bei Immobilienfonds: Was Anleger bei Problemen wissen sollten
Häufige Fragen betreffen die Transparenz der Fondsgesellschaft, falsche Angaben zum Fondsvermögen, unwirksame Klauseln zur Beteiligung oder fehlende Angaben zur Wertentwicklung. Die Frage, wie man bei rechtlichen Problemen mit einem Immobilienfonds am besten vorgeht – etwa ob ein Verkauf an der Börse oder die Rückgabe an die Fondsgesellschaft sinnvoller ist – stellt sich dabei häufig. Auch im Zusammenhang mit dem Kauf über Affiliate Links oder im Depot auftretende Probleme können rechtliche Relevanz haben.
Immobilienfonds und Unternehmensanleger
Immobilienfonds für Unternehmen: Regulatorische Anforderungen und rechtliche Begleitung im Blick
Auch Unternehmen investieren zunehmend in Immobilienfonds, um ihre Liquidität sinnvoll zu streuen. Für Unternehmen gelten teilweise andere regulatorische Rahmenbedingungen und steuerliche Aspekte. Eine rechtliche Begleitung ist hier besonders wichtig. Ein anschauliches Bild der regulatorischen Rahmenbedingungen für Unternehmensanleger kann dabei helfen, die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen.
Immobilienfonds und Privatpersonen
Immobilienfonds für Privatanleger: Mit kleinem Kapital investieren – aber gut informiert
Für Privatpersonen bietet die Anlage in Immobilienfonds die Möglichkeit, mit vergleichsweise geringem Kapital an Immobilieninvestments teilzuhaben. Dennoch sollten Risiken, Kosten und rechtliche Rahmenbedingungen nicht unterschätzt werden.
Immobilienfonds in der Krise
Rechte sichern, Risiken erkennen, Chancen nutzen
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten können Fonds unter Druck geraten. Sinkende Immobilienpreise, steigende Zinsen und Rückgabeprobleme sind mögliche Folgen. Auch dann ist anwaltliche Unterstützung bei der Durchsetzung von Ansprüchen gegen Fondsgesellschaften oder Vertriebspartner sinnvoll. Gerade in Krisenzeiten sind fundierte Tipps für Anleger besonders wichtig, um die richtigen Entscheidungen im Umgang mit Immobilienfonds zu treffen.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung bei Immobilienfonds
Mit gutem Gewissen investieren: Nachhaltige Immobilienfonds im Fokus
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gewinnen bei der Auswahl von Immobilienfonds zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Anlegerinnen und Anleger legen Wert darauf, dass ihr investiertes Kapital nicht nur eine attraktive Rendite erzielt, sondern auch einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft leistet. Offene Immobilienfonds, die gezielt in nachhaltige und energieeffiziente Gebäude investieren, bieten hier interessante Möglichkeiten. Solche Fonds setzen beispielsweise auf Immobilien, die nach modernen Umweltstandards gebaut oder saniert wurden, und fördern damit die Reduzierung von CO2-Emissionen sowie den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen.
Darüber hinaus berücksichtigen viele Fonds auch soziale Kriterien, etwa durch die Förderung von bezahlbarem Wohnraum, die Unterstützung lokaler Gemeinschaften oder die Schaffung von Arbeitsplätzen im Rahmen von Bau- und Sanierungsprojekten. Für Anlegerinnen und Anleger ist es ratsam, sich vor einer Investition über die Nachhaltigkeitsstrategie des jeweiligen Fonds zu informieren. Viele Fondsgesellschaften veröffentlichen hierzu transparente Berichte, in denen sie ihre Maßnahmen und Ziele im Bereich Umwelt und Soziales darlegen. So können Anlegerinnen und Anleger sicherstellen, dass ihre Geldanlage nicht nur finanziell, sondern auch im Sinne ihrer persönlichen Werte sinnvoll eingesetzt wird.
Alternative Investitionen im Vergleich zu Immobilienfonds
Immobilienfonds, ETFs oder Festgeld? So finden Sie die passende Geldanlage
Wer nach einer passenden Geldanlage sucht, sollte neben offenen Immobilienfonds auch alternative Investmentmöglichkeiten in Betracht ziehen. Eine beliebte Option sind Aktien-Indexfonds (ETFs), die das Kapital der Anleger breit gestreut in zahlreiche Unternehmen investieren und so ein ausgewogenes Verhältnis von Risiko und Rendite bieten. ETFs ermöglichen es, mit einem einzigen Produkt an der Entwicklung ganzer Märkte oder Branchen teilzuhaben.
Eine weitere Möglichkeit sind Festgeldanlagen, bei denen das Geld für einen festen Zeitraum zu einem garantierten Zinssatz angelegt wird. Diese Form der Anlage gilt als besonders sicher, bietet jedoch meist geringere Renditen als Immobilienfonds oder Aktien. Jede Anlageform bringt eigene Risiken und Chancen mit sich – während offene Immobilienfonds beispielsweise von der Entwicklung des Immobilienmarkts und stabilen Mieteinnahmen profitieren, sind Aktien stärker von Marktschwankungen betroffen.
Anlegerinnen und Anleger sollten daher ihre individuelle Risikobereitschaft und ihre Anlageziele sorgfältig abwägen. Eine breite Streuung über verschiedene Anlageklassen – etwa durch die Kombination von Immobilienfonds, Aktien und Festgeld – kann helfen, das Risiko zu minimieren und die Chancen auf eine attraktive Rendite zu erhöhen. Wer unsicher ist, welche Anlage am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollte eine professionelle Beratung in Anspruch nehmen.